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Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Treffen des AGZ an der Universität des Saarlandes

Ausbau der Zusammenarbeit der Länder

Der Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (AGZ) traf sich zum ersten Mal an der Saar-Uni in Saarbrücken. Ziel des AGZ ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und auszubauen. Er soll Lösungen für die Schwierigkeiten erarbeiten, denen die Menschen der Grenzregion aufgrund der unterschiedlichen Rechtsordnungen der beiden Länder, unter anderem in den Bereichen Verkehr, Beschäftigung, Gesundheit und Entwicklung in ihrem Alltag begegnen.

Der Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (AGZ) unter dem Vorsitz von Staatssekretär Roland Theis sowie Josiane Chevalier, Präfektin der Region Grand Est, traf sich am 11.10.21 zum ersten Mal in der Aula der Universität des Saarlandes. Der AGZ setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der beiden Staaten und Gebietskörperschaften der Grenzregion (insbesondere der an Frankreich angrenzenden Bundesländer, der Region Grand Est und der an Deutschland angrenzenden Departements sowie der Eurodistrikte) beider Länder zusammen. Ziel des AGZ ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und auszubauen. Er soll Lösungen für die Schwierigkeiten erarbeiten, denen die Menschen der Grenzregion aufgrund der unterschiedlichen Rechtsordnungen der beiden Länder, unter anderem in den Bereichen Verkehr, Beschäftigung, Gesundheit und Entwicklung in ihrem Alltag begegnen.

Themen dieses Treffens waren unter anderem die Besteuerung des Kurzarbeitergeldes, die Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen, der gemeinsame Schienenverkehr und das Vorhaben der Wasserstoffentwicklung zwischen Moselle und dem Saarland.

Weil die Zahl der Studierenden zunimmt, die ihr Studium in Deutschland und Frankreich absolvieren, die rechtlichen Hürden aber immer noch hoch sind, strebt der Ausschuss einen besonderen Status für grenzüberschreitende Studierende an. 

Dabei geht es vorrangig um die Entwicklung neuer Studiengänge, bei denen Studierende gleichzeitig an der Uni und in Unternehmen sind. Darum werden die Saar-Uni, das an der HTW angesiedelte Institut ISFATES und die Deutsch-Französische Hochschule gehört.

Außerdem standen die gemeinsame Entwicklung des Archäologieparks Bliesbruck-Reinheim sowie Marathonläufe über die Grenze hinweg auf der Tagesordnung.

Weitere Informationen unter https://www.agz-cct.eu/agz-cct-de

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/ausschuss_fuer_grenzueberschreitende_zusammenarbeit_tagt_in_saarbruecken_100.html
https://www.facebook.com/MinisteriumfuerFinanzenundEuropa/

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