
Frankophonie-Stipendium im Zuge des Jura-Studiums im Saarland
Aufgrund der grenzübergreifenden, engen Zusammenarbeit des Saarlandes, der Universität des Saarlandes sowie des CJFA, des Centre Juridique Franco-Allemand mit Ländern und Institutionen im französischen Sprachraum, weitet sich das Netzwerk an Partnerschaften im frankophonen Ausland immer weiter aus.
Junge Menschen haben so die Möglichkeit einen Teil ihres Studiums in der französischsprachigen Welt zu absolvieren.
Zum frankophonen Sprachgebiet zählen neben unserer Großregion und Frankreich auch Länder wie beispielsweise Tunesien oder Kanada.
Das CJFA unterstützt dieses Jahr ein Austauschprogramm zwischen der Universität des Saarlandes und der Université de Montréal in Kanada, bei dem die Studierenden einen wesentlich geringeren Anteil an Studiengebühren für ihren Aufenthalt in Nordamerika zahlen müssen. Die Studenten haben somit nicht nur die Chance ihr Wissen im Bereich Französisches Recht zu erweitern sondern zugleich auch die Gelegenheit die Rechtskultur des Landes kennenzulernen und ein besseres Verständnis zu entwickeln.
„Die Studienerfahrungen im Ausland sind eine Bereicherung der eigenen Kompetenz und die Teilnehmenden profitieren ein Leben lang davon“, so Staatssekretär Roland Theis.
Um den jungen Leuten diese Perspektive zu ermöglichen, hat sich das Saarländische Justizministerium dazu entschlossen, ein „Frankophonie-Stipendium“ für Studentinnen und Studenten der Rechtswissenschaft, mit jährlich insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung zu stellen.
Sowohl das Austauschprogramm mit der Université de Montréal als auch das Frankophonie-Stipendium bieten den jungen Menschen eine Mobilitätsbeihilfe ihre Ziele zu verwirklichen und stärken zugleich die Frankreichkompetenz des saarländischen Justizstandortes.
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