
Studierende verfolgen weiter ihr europäisches Bildungsprojekt
Nachdem ein deutsch-französisches Team von drei Studierenden der Universität des Saarlandes sich im letzten Jahr erfolgreich gegen neun weitere Hochschul-Teams aus ganz Deutschland durchgesetzt und den Debattier-Wettbewerb „Utopie Europa-Preis“ mit dem damaligen Thema „Digitale Utopie?“ gewonnen hat, verfolgen Héloïse Dardaine, Azyza Deiab und François Van Roekeghem nun erste Schritte hin zur Umsetzung ihrer Idee.
Der Wettbewerb wurde organisiert vom Büro für Hochschulkooperation des Institut français Deutschland und der Deutsch-Französischen Hochschule in Kooperation mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Die drei Studierenden hatten in der Zwischenzeit die Gelegenheit, ihr Projekt RED: Responsible Ecological Digitalisation vor Vertreter:innen der Europäischen Kommission in Brüssel vorzustellen. Ziel ist es, eine europaweite Projektwoche pro Schuljahr zum verantwortungsvollen und risikobewussten Umgang mit digitalen Medien an allen weiterführenden Schulen zu implementieren.
Nach dem Austausch mit der Kommission planen die drei nun konkrete Schritte hin zu einer ersten Testphase und lancieren einen Projekttag in binationaler Kooperation mit einer saarländischen und einer französischen Schule der Region Grand-Est. Der inhaltliche Fokus soll auf Workshops zu den Themen Digitalisierung in Verbindung mit Sicherheit, Gesundheit, Umwelt und Medien liegen. Damit schreibt sich das Projekt unmittelbar in die Ziele des Digital Education Action Plan (2021-2027) der Europäischen Kommission ein.
Derzeit ist das RED-Team dabei, Kontakt zu potentiellen inhaltlichen wie finanziellen Partnern aufzunehmen und freut sich über Ihr Interesse!