Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität in der Saar-Lor-Lux-Großregion
Das Universitätsklinikum des Saarlandes entwickelt mit seinen Projektpartnern, dem Caritas Krankenhaus Lebach und dem Kreiskrankenhaus St. Ingbert das Projekt „Das Virtuelle Krankenhaus“. Das saarländische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie fördert das Projekt mit 221.800 Euro. Ziel des Projektes ist es, die klinische Versorgungsqualität im Saarland und der Saar-Lor-Lux Großregion weiter zu verbessern und einen optimalen Austausch zu gewährleisten. Dies soll über den Aufbau einer digitalen Plattform erfolgen. So könnte ein guter Informationsaustausch zwischen Krankenhäusern, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Reha- und Pflegeeinrichtungen angeboten werden. Die digitale Kommunikation findet über eine sogenannte „Connected eHealth Plattform Saar-Lor-Lux“ statt. Diese Plattform soll durch die Anbindung der IT-Systemlandschaft der Netzwerkpartner eine 24-Stunden Datenübertragung ermöglichen. Auf diese Weise können beteiligte Ärztinnen und Ärzte beispielsweise auf Laborwerte oder radiologische Bilder jederzeit zugreifen.
Die Errichtung der „Connected eHealth Plattform“ soll bis Ende 2023 erfolgen.